Freitag, 4. Juni 2010
French Open - Es läuft alles auf Nadal hinaus
alexstarnews, 02:07h
Es ist Zeit für die Halbfinals der Männer und ich möchte einen Ausblick auf zwei Matches geben, die so wohl keiner erwartet hat.
Im ersten Halbfinale um 13 Uhr treffen mit Tomas Berdych und Federer-Bezwinger Robin Söderling zwei echte hardhitter aufeinander. Ihr Weg in dieses Halbfinale ist beeindruckend und souverän.
Robin Söderling spielte in von Anfang an groß auf. Er deklassierte seinen Erstrundengegner, gab in der zweiten Runde gegen Taylor Dent nur zwei Spiele ab, bezwang den Sandplatzspezialisten Albert Montanes und schlug im Achtelfinale den Kroaten Marin Cilic glatt in drei Sätzen.
Seinen größten Triumph feierte er allerdings im Viertelfinale, als er den Titelverteiger und Weltranglisten 1. Roger Federer in vier Sätzen verdient besiegte.
Tomas Berdych
Berdychs Weg ins Halbfinale ist nicht weniger beeindruckend: Er ist neben Nadal der Spieler, der im gesamten Turnier noch keinen Satz verloren hat! Nach zwei erwarteten Siegen in den ersten beiden Runden besiegte er John Isner überaus deutlich. Im Achtelfinale ließ er Andy Murray keine Chance und auch Mikhail Youzhny war im Viertelfinale mit der Schlaghärte des Tschechen überfordert.
Welcher der beiden Spieler ist nun Favourit auf den Einzug ins Finale?
Klar, die Euphorie um Robin Söderling ist nach dessen Triumph gegen Federer groß und jeder erwartet nun einen Sieg des Schweden. Doch genau darin liegt die Gefahr! Für Mats Wilander ist er der "neue Favourit" auf den Titel und jeder sieht ihn schon im Finale gegen Nadal. Kann Söderling seine Nerven im Griff behalten und mit der neuen Erwartungshaltung umgehen, so ist er der Favourit in diesem Match, hat er damit jedoch Probleme wird ihn Tomas Berdych in größere Probleme bringen als ihm lieb ist.
Von der Spielanlage her sind beide Spieler ähnlich. Beide sind groß und kräftig und gehen in den Platz hinein um die Bälle im Steigen zu nehmen. So geben sie ihrem Gegner keine Zeit sich zu stellen. Zudem sind beide in der Lage den Ball unglaublich schnell zu beschleunigen. Über die Aufschlagfähigkeiten beider muss man nicht viele Worte verlieren. Beide schlagen im Schnitt mit über 200 km/h auf und kriegen so viele freie Punkte.
Robin Söderling
Der Schlüssel in diesem Match wird die Aggressivität sein. Wer sein Spiel durchziehen kann und an der Linie bleibt wird dieses Match gewinnen. Wer sich weit hinter die Grundlinie drängen lässt und verteidigen muss wird keine Chance haben und dieses Match verlieren.
Ebenso wichtig wird der Return sein. Da es nicht viele Breakmöglichkeiten geben wird ist es wichtig bei den wenigen Chancen bereit zu sein und diese für sich zu nutzen. Ein Break könnte meist schon den Satzgewinn oder Verlust bedeuten.
Ich tippe auf ein 5-Satz-Match und wähle Robin Söderling als Sieger. Ihm wird in diesem Match aber ALLES abverlangt werden. Dieses Match wird - vor allem nervlich - deutlich schwieriger als gegen Federer.
Um die Vorschau für das Match Rafael Nadal - Jürgen Melzer zu lesen klicken Sie bitte hier: http://alexstarnews.blogspot.com/
Alex
Im ersten Halbfinale um 13 Uhr treffen mit Tomas Berdych und Federer-Bezwinger Robin Söderling zwei echte hardhitter aufeinander. Ihr Weg in dieses Halbfinale ist beeindruckend und souverän.
Robin Söderling spielte in von Anfang an groß auf. Er deklassierte seinen Erstrundengegner, gab in der zweiten Runde gegen Taylor Dent nur zwei Spiele ab, bezwang den Sandplatzspezialisten Albert Montanes und schlug im Achtelfinale den Kroaten Marin Cilic glatt in drei Sätzen.
Seinen größten Triumph feierte er allerdings im Viertelfinale, als er den Titelverteiger und Weltranglisten 1. Roger Federer in vier Sätzen verdient besiegte.
Tomas Berdych
Berdychs Weg ins Halbfinale ist nicht weniger beeindruckend: Er ist neben Nadal der Spieler, der im gesamten Turnier noch keinen Satz verloren hat! Nach zwei erwarteten Siegen in den ersten beiden Runden besiegte er John Isner überaus deutlich. Im Achtelfinale ließ er Andy Murray keine Chance und auch Mikhail Youzhny war im Viertelfinale mit der Schlaghärte des Tschechen überfordert.
Welcher der beiden Spieler ist nun Favourit auf den Einzug ins Finale?
Klar, die Euphorie um Robin Söderling ist nach dessen Triumph gegen Federer groß und jeder erwartet nun einen Sieg des Schweden. Doch genau darin liegt die Gefahr! Für Mats Wilander ist er der "neue Favourit" auf den Titel und jeder sieht ihn schon im Finale gegen Nadal. Kann Söderling seine Nerven im Griff behalten und mit der neuen Erwartungshaltung umgehen, so ist er der Favourit in diesem Match, hat er damit jedoch Probleme wird ihn Tomas Berdych in größere Probleme bringen als ihm lieb ist.
Von der Spielanlage her sind beide Spieler ähnlich. Beide sind groß und kräftig und gehen in den Platz hinein um die Bälle im Steigen zu nehmen. So geben sie ihrem Gegner keine Zeit sich zu stellen. Zudem sind beide in der Lage den Ball unglaublich schnell zu beschleunigen. Über die Aufschlagfähigkeiten beider muss man nicht viele Worte verlieren. Beide schlagen im Schnitt mit über 200 km/h auf und kriegen so viele freie Punkte.
Robin Söderling
Der Schlüssel in diesem Match wird die Aggressivität sein. Wer sein Spiel durchziehen kann und an der Linie bleibt wird dieses Match gewinnen. Wer sich weit hinter die Grundlinie drängen lässt und verteidigen muss wird keine Chance haben und dieses Match verlieren.
Ebenso wichtig wird der Return sein. Da es nicht viele Breakmöglichkeiten geben wird ist es wichtig bei den wenigen Chancen bereit zu sein und diese für sich zu nutzen. Ein Break könnte meist schon den Satzgewinn oder Verlust bedeuten.
Ich tippe auf ein 5-Satz-Match und wähle Robin Söderling als Sieger. Ihm wird in diesem Match aber ALLES abverlangt werden. Dieses Match wird - vor allem nervlich - deutlich schwieriger als gegen Federer.
Um die Vorschau für das Match Rafael Nadal - Jürgen Melzer zu lesen klicken Sie bitte hier: http://alexstarnews.blogspot.com/
Alex
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Mittwoch, 2. Juni 2010
WM2010 - Gruppe B
alexstarnews, 15:59h
In diesem Blog beschäftige ich mich mit der Gruppe B der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Neben einem der Turnierfavouriten Argentinien sind in dieser Gruppe der Europameister von 2004, Griechenland, und die Teams aus Nigeria und Südkorea.
Ich möchte die Teams, deren wichtigste Spieler und die Chancen bei diesem Turnier nennen:
Argentinien:
Das Team:
Die Südamerikaner verfügen ohne Zweifel über ein riesengroßes Potential. Vor allem in der Offensive sind die Argentinier so gut besetzt wie keine andere Nation. Neben dein beiden jungen Stürmern Sergio Kun Aguero und Gonzalo Higuain, bietet Diego Maradonna Carlos Tevez und den Bayern-Schreck Diego Milito auf. Dazu steht mit Martin Palermo ein 36-Jähriger Spieler aus der heimischen Liga im Kader. In 13 Länderspielen schoss er immerhin 8 Tore.
Der Star in der Manschaft ist allerdings ganz klar der amtierende Weltfußballer Lionel Messi. Allerdings konnte er in der Vergangenheit in der Nationalmanschaft nicht an die Leistungen anknüpfen, die er Woche für Woche beim Fc Barcelona zeigt.
Im Mittelfeld stehen Maradonna mit Angel di Maria und Javier Pastore zwei hochtalentierte, aber sehr junge Spieler zur Verfügung. Für Stabilität sollen Javier Mscherano vom FC Liverpool und der erfahrene Juan Sebastian Veron, den Maradonna zurück in die N11 holte, sorgen.
In der Abwehr setzt Maradonna hauptsächlich auf Erfahrung: Walter Samuel (32 Jahre), Martin Demichelis (29), Gabriel Heinze (32) und Nicolas Burdisso (29) bilden das Gerüst für die Abwehr. Hinzu kommt mit Nicolas Otamendi ein talentierter Innenverteidiger.
Im Tor ist der 23-jährige Sergio Romero gesetzt.
Neben dem besten Spieler der Welt hat Argentinien auch den extrovertiertesten Nationaltrainer. Der frühere Weltstar Diego Armando Maradonna wird versuchen an seine erfolgreiche Zeit als Spieler anzuknüpfen.
In der Qualifikation hatte Argentinien einige Probleme. Erst durch ein 1-0 gegen Uruguay am letzten Spieltag konnte man sich direkt für die WM qualifizieren.
Nigeria:
Das Team:
Das Team aus Afrika tritt traditionell mit einer talentierten Manschaft an, die das Ziel hat die Gruppe zu überstehen. Der Star der Manschaft ist Jon Obi Mikel von englischen Meister Fc Chelsea. Er gitl als Stratege und Abräumer im defensiven Mittelfeld. Allerdings war er vor kurzm verletzt und wird schnell zu seiner Form finden müssen, die ihn London zu einer festen Größe gemacht haben.
Ihm zu Seite könnte z.B. Onyekachi Apam stehen, der beim OGC Nizza spielt.
In der Verteidigung ist auf Links Taye Taiwo (Olympique Marseilles) gesetzt. In der Innenverteidigung soll Joseph Yobo (Fc Everton) die Viererkette zusammenhalten. In diesem Bereich fehlt dem Team allerdings noch mindestens ein Spieler von internationalem Format für den ganz großen Erfolg.
Im Sturm verfügt Nigeria über viel Potential. Nwankwo Kanu hat zwar seine besten Tage schon hinter sich, ist mit 82 Länderspielen allerdings sehr wichtig fürs Team. Ihm zur Seite stehen die beiden Bundesliga-Legionäre Chinedu Obasi und Obafemi Martins, sowie Aiyegbeni Yakubu (Fc Everton).
In der Qualifikation hat Nigeria die Gruppe vor Tunesien, Mosambik und Kenie gewonnen. Beim Afrika Cup erreichte man den dritten Platz, nachdem man im Halbfinale knapp gegen Ghana verlor und danach Algerien schlug.
Südkorea:
Das Team:
Mit Ji-Sung Park hat Südkorea einen starken Offensivallrounder in ihren Reihen. Auf ihn wird es ankommen. Findet er nicht zu seiner Form, so wird auch Südkorea keine Chance haben.
Ebenfalls aus der Premier League kommt Chung-Yong Lee (Bolton Wanderers). Er war immerhin an 10 Toren in dieser Saison beteiligt und wird den Flügen bearbeiten.
Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf Chu-Young Park vom AS Monaco. Seine Trefferbilanz in der Nationalmanschaft ist ansehnlich (13 Tore in 39 Spielen).
Der Rest des Teams ist weitestgehend unbekannt, da die Spieler in der heimischen Liga spielen oder sich in den europäischen Ligen nicht durchsetzen konnten. Dies kann aber auch ein Vorteil für den Halbfinalisten aus 2002 sein.
Einen Bundesliga-Legionär hat aber auch Südkorea in ihren Reihen: Du-Ri Cha vom SC Freiburg.
In der Qualifikation setzte man sich mit 4 Siegen und 4 Unentschieden gegen Norkorea, Saudi-Arabien und Iran durch.
Griechenland:
Das Team:
Griechenland kann keinen Star aufbieten, verfügt aber über einen ausgeglichenen und in der breite guten Kader mit einigen aus der Bundesliga bekannten Spielern.
In der Abwehr stehen dem deutschen Trainer Otto Rehagel mit Giourkas Seitaridis (67 Länderspiele) und Sotirios Kyrgiakos (53) zwei erfahrene Spieler zur Verfügung. Nikolaos Spiropoulos und Sokratis Papastathopoulos könnten die beiden ergänzen und für eine solide Viererkette sorgen.
Vasilios Torosidis kann im defensiven Mittelfeld, sowie in der Innenverteidigung spielen. Er wird einer der Schlüsselspieler werden, obwohl er mit seinen 24 Jahren noch sehr jung ist.
Georgios Karagounis (88 Länderspiele) und Konstantinos Katsouranis (64) sind zwei wichtige Spieler im Mittelfeld. Sie beide stammen noch aus der Manschaft, die 2004 Europameister wurden und sollen dem 20-jährigen Talent Sotiris Ninis zur Seite stehen, damit dieser seine Kreativität ins Spiel der Griechen einbringen kann.
Im Sturm stehen mit Angelos Charisteas und Theofanis Gekas zwei Bundesligaspieler im Aufgebot. Stärkster Stürmer dürfte aber wohl Georgios Samaras sein. Der bei Celtic Glasgow spielende Stürmer ist mti seinen 1,92m kopfballstark und kann lange Bälle gut verarbeiten.
In der zugegeben einfachen Qualifikationsgruppe erreichte man den zweiten Platz hinter der Schweiz. In der anschließenden Relegation bezwang man Ukraine durch ein 1-0 im Rückspiel, nachdem das Hinspiel torlos endete.
Die Prognose für diese Gruppe gibt es Hier: http://alexstarnews.blogspot.com/
Ich möchte die Teams, deren wichtigste Spieler und die Chancen bei diesem Turnier nennen:
Argentinien:
Das Team:
Die Südamerikaner verfügen ohne Zweifel über ein riesengroßes Potential. Vor allem in der Offensive sind die Argentinier so gut besetzt wie keine andere Nation. Neben dein beiden jungen Stürmern Sergio Kun Aguero und Gonzalo Higuain, bietet Diego Maradonna Carlos Tevez und den Bayern-Schreck Diego Milito auf. Dazu steht mit Martin Palermo ein 36-Jähriger Spieler aus der heimischen Liga im Kader. In 13 Länderspielen schoss er immerhin 8 Tore.
Der Star in der Manschaft ist allerdings ganz klar der amtierende Weltfußballer Lionel Messi. Allerdings konnte er in der Vergangenheit in der Nationalmanschaft nicht an die Leistungen anknüpfen, die er Woche für Woche beim Fc Barcelona zeigt.
Im Mittelfeld stehen Maradonna mit Angel di Maria und Javier Pastore zwei hochtalentierte, aber sehr junge Spieler zur Verfügung. Für Stabilität sollen Javier Mscherano vom FC Liverpool und der erfahrene Juan Sebastian Veron, den Maradonna zurück in die N11 holte, sorgen.
In der Abwehr setzt Maradonna hauptsächlich auf Erfahrung: Walter Samuel (32 Jahre), Martin Demichelis (29), Gabriel Heinze (32) und Nicolas Burdisso (29) bilden das Gerüst für die Abwehr. Hinzu kommt mit Nicolas Otamendi ein talentierter Innenverteidiger.
Im Tor ist der 23-jährige Sergio Romero gesetzt.
Neben dem besten Spieler der Welt hat Argentinien auch den extrovertiertesten Nationaltrainer. Der frühere Weltstar Diego Armando Maradonna wird versuchen an seine erfolgreiche Zeit als Spieler anzuknüpfen.
In der Qualifikation hatte Argentinien einige Probleme. Erst durch ein 1-0 gegen Uruguay am letzten Spieltag konnte man sich direkt für die WM qualifizieren.
Nigeria:
Das Team:
Das Team aus Afrika tritt traditionell mit einer talentierten Manschaft an, die das Ziel hat die Gruppe zu überstehen. Der Star der Manschaft ist Jon Obi Mikel von englischen Meister Fc Chelsea. Er gitl als Stratege und Abräumer im defensiven Mittelfeld. Allerdings war er vor kurzm verletzt und wird schnell zu seiner Form finden müssen, die ihn London zu einer festen Größe gemacht haben.
Ihm zu Seite könnte z.B. Onyekachi Apam stehen, der beim OGC Nizza spielt.
In der Verteidigung ist auf Links Taye Taiwo (Olympique Marseilles) gesetzt. In der Innenverteidigung soll Joseph Yobo (Fc Everton) die Viererkette zusammenhalten. In diesem Bereich fehlt dem Team allerdings noch mindestens ein Spieler von internationalem Format für den ganz großen Erfolg.
Im Sturm verfügt Nigeria über viel Potential. Nwankwo Kanu hat zwar seine besten Tage schon hinter sich, ist mit 82 Länderspielen allerdings sehr wichtig fürs Team. Ihm zur Seite stehen die beiden Bundesliga-Legionäre Chinedu Obasi und Obafemi Martins, sowie Aiyegbeni Yakubu (Fc Everton).
In der Qualifikation hat Nigeria die Gruppe vor Tunesien, Mosambik und Kenie gewonnen. Beim Afrika Cup erreichte man den dritten Platz, nachdem man im Halbfinale knapp gegen Ghana verlor und danach Algerien schlug.
Südkorea:
Das Team:
Mit Ji-Sung Park hat Südkorea einen starken Offensivallrounder in ihren Reihen. Auf ihn wird es ankommen. Findet er nicht zu seiner Form, so wird auch Südkorea keine Chance haben.
Ebenfalls aus der Premier League kommt Chung-Yong Lee (Bolton Wanderers). Er war immerhin an 10 Toren in dieser Saison beteiligt und wird den Flügen bearbeiten.
Im Sturm ruhen die Hoffnungen auf Chu-Young Park vom AS Monaco. Seine Trefferbilanz in der Nationalmanschaft ist ansehnlich (13 Tore in 39 Spielen).
Der Rest des Teams ist weitestgehend unbekannt, da die Spieler in der heimischen Liga spielen oder sich in den europäischen Ligen nicht durchsetzen konnten. Dies kann aber auch ein Vorteil für den Halbfinalisten aus 2002 sein.
Einen Bundesliga-Legionär hat aber auch Südkorea in ihren Reihen: Du-Ri Cha vom SC Freiburg.
In der Qualifikation setzte man sich mit 4 Siegen und 4 Unentschieden gegen Norkorea, Saudi-Arabien und Iran durch.
Griechenland:
Das Team:
Griechenland kann keinen Star aufbieten, verfügt aber über einen ausgeglichenen und in der breite guten Kader mit einigen aus der Bundesliga bekannten Spielern.
In der Abwehr stehen dem deutschen Trainer Otto Rehagel mit Giourkas Seitaridis (67 Länderspiele) und Sotirios Kyrgiakos (53) zwei erfahrene Spieler zur Verfügung. Nikolaos Spiropoulos und Sokratis Papastathopoulos könnten die beiden ergänzen und für eine solide Viererkette sorgen.
Vasilios Torosidis kann im defensiven Mittelfeld, sowie in der Innenverteidigung spielen. Er wird einer der Schlüsselspieler werden, obwohl er mit seinen 24 Jahren noch sehr jung ist.
Georgios Karagounis (88 Länderspiele) und Konstantinos Katsouranis (64) sind zwei wichtige Spieler im Mittelfeld. Sie beide stammen noch aus der Manschaft, die 2004 Europameister wurden und sollen dem 20-jährigen Talent Sotiris Ninis zur Seite stehen, damit dieser seine Kreativität ins Spiel der Griechen einbringen kann.
Im Sturm stehen mit Angelos Charisteas und Theofanis Gekas zwei Bundesligaspieler im Aufgebot. Stärkster Stürmer dürfte aber wohl Georgios Samaras sein. Der bei Celtic Glasgow spielende Stürmer ist mti seinen 1,92m kopfballstark und kann lange Bälle gut verarbeiten.
In der zugegeben einfachen Qualifikationsgruppe erreichte man den zweiten Platz hinter der Schweiz. In der anschließenden Relegation bezwang man Ukraine durch ein 1-0 im Rückspiel, nachdem das Hinspiel torlos endete.
Die Prognose für diese Gruppe gibt es Hier: http://alexstarnews.blogspot.com/
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French Open - Vorschau Viertelfinale
alexstarnews, 12:59h
(b)Jürgen Melzer gegen Djokovic(/b)
Für beide Spieler ist es das dritte Aufeinandertreffen. Jürgen Melzer ist sicherlich die größte Überraschung im Viertelfinale. Unvergessen bleibt sein Sieg gegen David Ferrer in der 3. Runde. Novak Djokovic hatte in seinen bisherigen Matches öfter Schwierigkeiten zu überstehen und zeigte sich weit von seiner Bestform entfernt.
Head-to-Head: 2-0 für Djokovic
Der direkte Vergleich spricht für den Favouriten Djokovic. Das letzte Aufeinandertreffen liegt fast genau ein Jahr zurück. Djokovic gewann in Halle auf Rasen glatt in zwei Sätzen.
Spielerisch ist Djokovic dem Österreicher natürlich überlegen, jedoch zeigt dieser sich in sehr starker Form und hat gegen Ferrer bereits bewiesen, dass er auch gegen starke Spieler bestehen kann. Der Linkshänder wird versuchen müssen das Match mit seinem Aufschlag und seiner Vorhand zu diktieren. Lässt er Djokovic spielen, so wird er keine Chance haben gegen die Nummer 3 der Weltrangliste.
Djokovic wird sich steigern müssen, wenn er ins Halbfinale einziehen möchte.
Ich erwarte ein sehr spannendes Match, in dem Melzer den Favouriten stark fordern wird. Dennoch glaube ich an ein Weiterkommen von Novak Djokovic in 4 oder 5 Sätzen.
Ein rein spanisches Duell wird es im letzten Viertelfinale geben: Der "King of clay" trifft auf seinen Kumpel Nicolas Almagro. Nadal spielt sich wie erwartet souverän durch das Turnier und gab noch keinen Satz ab. Almagro hatte es deutlich schwerer. In der ersten Runde zeigte er Schwächen und musste über 5 Sätze gehen. Nach zwei glatten Siegen wartete in der letzten Runde Fernando Verdasco. Dabei war Almagro seinem Gegner psychisch und physisch überlegen und gab seinem Gegner kaum eine Chance.
Head-to-Head: 6-0 für Nadal
Unvergessen hierbei ist sicherlich das Match bei den French Open vor zwei Jahren, indem Nadal nur drei Spiele abgab und daraufhin von einem beeindruckten Gegner als "Bestie" bezeichnet wurde.
In Madrid vor einigen Wochen gab Nadal gegen Almagro einen Satz ab.
Nadal, der im Achtelfinale sein 200. Match auf Sand gewinnen konnte, spielt in dieser Saison ein bischen aggressiver als in den vergangenen Jahren und ist damit in der Lage das Geschehen auf dem Platz mehr zu diktieren. Er macht einen noch stärkeren Eindruck als in den letzten Jahren.
Nicolas Almagro besitzt einen starken Aufschlag und wird versuchen seine Vorhand immer wieder einzusetzen.
Ich denke, dass dieses Viertelfinale absolut hochklassig wird und viele spannende und lange Ballwechsel bietet. Es ist neben dem Viertelfinale Federer - Söderling das beste Viertelfinale werden, auch wenn es von der Spielanlage her ein komplett anderes Match werden wird.
Ich denke, dass Nadal seinen ersten Satz im Verlaufe des Turniers abgeben wird. Almagro wird ihm alles abverlangen, aber dennoch in vier Sätzen unterlegen sein.
Was denkt Ihr?
Alex
Hier noch ein Tipp für euch: http://alexstarnews.blogspot.com/
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Dienstag, 1. Juni 2010
French Open - Vorschau Viertelfinale
alexstarnews, 14:41h
Hallo liebe Tennisfreunde
die Viertelfinals stehen fest und ich möchte einen kleinen Ausblick über die vier Partien geben:
Im ersten Match stehen sich die beiden Finalisten des letzten Jahres gegenüber. Roger Federer hat es tatsächlich geschafft pünktlich zu den French Open in Form zu kommen und Robin Söderling knüpft nahtlos an seine Leistungen des vergangenen Jahres an.
Head-to-Head: 12-0 für Federer
Der direkte Vergleich ist mehr als deutlich. In den 12 Partien gab Federer sogar nur zwei Sätze ab.
Söderling ist einer der druckvollsten Spieler auf der Tour und hatte in den bisherigen Runden nur gegen Albert Montanes ein paar Probleme. Im Achtelfinale setzte er jedoch widereinmal ein großes Ausrufezeichen als er Cilic in drei Sätzen bezwang. Der Schwede ist in der Lage jeden Ball im Steigen zu nehmen und dicht an der Grundlinie zu stehen um seinem Gegner wenig Zeit zu geben sich auf dem Platz zu plazieren. Im bisherigen Turnier war kein Spieler in der Lage sich zur Wehr zu setzen.
Gegen Federer wird dies natürlich anders werden. Der Branchenprimus ist einer der besten Defensivspieler der Welt und wird aus vielen Situationen heraus kontern können. Er ist jedoch ebenfalls in der Lage seinen Gegner pausenlos unter Druck zu setzen, sodass Söderling aus der Defensive heraus spielen muss, was ihm garnicht liegt - daher auch der direkte Vergleich von 12-0.
Wenn Söderling erfolgreich sein möchte muss er also an der Grundlinie bleiben, keinen cm nachgeben und sein druckvolles Spiel durchziehen. So ist auch Federer verwundbar.
Den psychologischen Vorteil hat ganz klar Federer. Er weiss, dass er schon 12 mal gegen den Weltranglisten-7. gewonnen hat, während Söderling vor einer unlösbaren Aufgabe steht.
Ich tippe auf einen 4-Satz-Sieg für Roger Federer und freue mich auf dieses Match.
Das zweite Viertelfinale am heutigen Dienstag bestreiten Tomas Berdych und Mikhail Youzhny. Zwei Spieler, denen man vor dem Turnier nur Außenseiterchancen eingeräumt hat. In meiner Vorschau auf die French Open hatte ich Berdych allerdings auf der Liste der potentiellen Halbfinalisten.
Head-to-Head: 6-4 für Youzhny
Für beide ist es das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr. In näherer Vergangenheit waren die Aufeinandertreffen meist ausgeglichen.
Tomas Berdych ist einer der talentiertesten Spieler auf der ATP-Tour, jedoch ist es ihm nicht gelungen Konstanz in sein Spiel zu bekommen. In diesem Turnier ist er bislang allerdings ohne Satzverlust und schlug in der letzten Runde Andy Murray glatt. Youzhny hatte in den ersten Runden größere Probleme als sein Gegner, jedoch musste er im Achtelfinale nur einen Satz spielen, ehe Tsonga aufgeben musste. Er wird also ausgeruht in dieses Match gehen.
Berdych ist von der Spielanlage her ähnlich wie Robin Söderling. Der 1,96m große Tscheche kann die Bälle sehr hoch treffen und den Ball unglaublich schnell beschleunigen. Zudem besitzt er einen sehr harten Aufschlag. Für Youzhny wird es darauf ankommen sich nicht zu weit zurückdrängen zu lassen und seinen Gegner ins Laufen zu bringen.
Ich schätze, dass Berdych seinen unglaublichen Lauf fortsetzen kann und zum ersten mal ins Halbfinale einziehen wird. Auch in diesem Match tipppe ich auf 4 Sätze.
Die beiden anderen Viertelfinals werde ich morgen veröffentlichen. Wenn Ihr allerdings jetzt schon eine Vorschau haben wollt könnt ihr hier klicken: http://alexstarnews.blogspot.com/
Alex
die Viertelfinals stehen fest und ich möchte einen kleinen Ausblick über die vier Partien geben:
Im ersten Match stehen sich die beiden Finalisten des letzten Jahres gegenüber. Roger Federer hat es tatsächlich geschafft pünktlich zu den French Open in Form zu kommen und Robin Söderling knüpft nahtlos an seine Leistungen des vergangenen Jahres an.
Head-to-Head: 12-0 für Federer
Der direkte Vergleich ist mehr als deutlich. In den 12 Partien gab Federer sogar nur zwei Sätze ab.
Söderling ist einer der druckvollsten Spieler auf der Tour und hatte in den bisherigen Runden nur gegen Albert Montanes ein paar Probleme. Im Achtelfinale setzte er jedoch widereinmal ein großes Ausrufezeichen als er Cilic in drei Sätzen bezwang. Der Schwede ist in der Lage jeden Ball im Steigen zu nehmen und dicht an der Grundlinie zu stehen um seinem Gegner wenig Zeit zu geben sich auf dem Platz zu plazieren. Im bisherigen Turnier war kein Spieler in der Lage sich zur Wehr zu setzen.
Gegen Federer wird dies natürlich anders werden. Der Branchenprimus ist einer der besten Defensivspieler der Welt und wird aus vielen Situationen heraus kontern können. Er ist jedoch ebenfalls in der Lage seinen Gegner pausenlos unter Druck zu setzen, sodass Söderling aus der Defensive heraus spielen muss, was ihm garnicht liegt - daher auch der direkte Vergleich von 12-0.
Wenn Söderling erfolgreich sein möchte muss er also an der Grundlinie bleiben, keinen cm nachgeben und sein druckvolles Spiel durchziehen. So ist auch Federer verwundbar.
Den psychologischen Vorteil hat ganz klar Federer. Er weiss, dass er schon 12 mal gegen den Weltranglisten-7. gewonnen hat, während Söderling vor einer unlösbaren Aufgabe steht.
Ich tippe auf einen 4-Satz-Sieg für Roger Federer und freue mich auf dieses Match.
Das zweite Viertelfinale am heutigen Dienstag bestreiten Tomas Berdych und Mikhail Youzhny. Zwei Spieler, denen man vor dem Turnier nur Außenseiterchancen eingeräumt hat. In meiner Vorschau auf die French Open hatte ich Berdych allerdings auf der Liste der potentiellen Halbfinalisten.
Head-to-Head: 6-4 für Youzhny
Für beide ist es das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr. In näherer Vergangenheit waren die Aufeinandertreffen meist ausgeglichen.
Tomas Berdych ist einer der talentiertesten Spieler auf der ATP-Tour, jedoch ist es ihm nicht gelungen Konstanz in sein Spiel zu bekommen. In diesem Turnier ist er bislang allerdings ohne Satzverlust und schlug in der letzten Runde Andy Murray glatt. Youzhny hatte in den ersten Runden größere Probleme als sein Gegner, jedoch musste er im Achtelfinale nur einen Satz spielen, ehe Tsonga aufgeben musste. Er wird also ausgeruht in dieses Match gehen.
Berdych ist von der Spielanlage her ähnlich wie Robin Söderling. Der 1,96m große Tscheche kann die Bälle sehr hoch treffen und den Ball unglaublich schnell beschleunigen. Zudem besitzt er einen sehr harten Aufschlag. Für Youzhny wird es darauf ankommen sich nicht zu weit zurückdrängen zu lassen und seinen Gegner ins Laufen zu bringen.
Ich schätze, dass Berdych seinen unglaublichen Lauf fortsetzen kann und zum ersten mal ins Halbfinale einziehen wird. Auch in diesem Match tipppe ich auf 4 Sätze.
Die beiden anderen Viertelfinals werde ich morgen veröffentlichen. Wenn Ihr allerdings jetzt schon eine Vorschau haben wollt könnt ihr hier klicken: http://alexstarnews.blogspot.com/
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